Rage

Rage entstand 1984 unter dem Namen Avenger in Herne und entwickelte sich zu einer der einflussreichsten deutschen Metal-Institutionen. Nach dem Debütalbum Prayers Of Steel und der EP Depraved To Black 1985 erfolgte die Umbenennung zu Rage aufgrund rechtlicher Konflikte mit einer gleichnamigen englischen Band. Das erste Album unter neuem Namen, Reign of Fear (1986), markierte den Beginn einer vier Jahrzehnte währenden Erfolgsgeschichte.
Die frühen Neunziger brachten den internationalen Durchbruch mit Trapped! (1992), das Rage erstmals nach Japan führte. Der Nachfolger The Missing Link (1993) festigte diesen Erfolg nachhaltig. Ein revolutionärer Schritt folgte 1996 mit Lingua Mortis - dem ersten symphonischen Metal-Album einer deutschen Band überhaupt. Die Premiere in Kufstein, Österreich, und die anschließende Weihnachtstournee mit vollständigem Orchester etablierten Rage als Pioniere des orchestralen Metal.
XIII (1998) erreichte Platz 272 in Rock Hards "500 Greatest Rock & Metal Albums" und demonstrierte die perfekte Verschmelzung von Metal-Aggression und klassischer Orchestrierung. Diese Ära unter Peavy Wagner, Victor Smolski und Mike Terrana produzierte Klassiker wie Unity (2002) und Soundchaser (2003). Der Soundtrack-Beitrag "Straight To Hell" für Der Schuh des Manitu (2001) brachte Rage unerwartete Mainstream-Aufmerksamkeit.
2015 markierte einen Neuanfang mit den Neuzugängen Marcos Rodriguez und Vassilios "Lucky" Maniatopoulos. The Devil Strikes Again (2016) und Seasons Of The Black (2017) bewiesen die anhaltende kreative Kraft der Band. 2020 etablierte sich Rage als Quartett mit Stefan Weber (ex-Axxis) und Jean Bormann, wodurch die klassische Doppelgitarren-Formation der Black In Mind-Ära wiederbelebt wurde.
Diskografie
1986 - Reign of Fear (Noise Records)
1987 - Execution Guaranteed (Noise Records)
1988 - Perfect Man (Noise Records)
1989 - Secrets in a Weird World (Noise Records)
1990 - Reflections of a Shadow (Noise Records)
1992 - Trapped! (Noise Records)
1993 - The Missing Link (Noise Records)
1995 - Black in Mind (GUN Records)
1996 - Lingua Mortis (GUN Records)
1997 - End of All Days (GUN Records)
1998 - XIII (GUN Records)
1999 - Ghosts (GUN Records)
2001 - Welcome to the Other Side (GUN Records)
2002 - Unity (Steamhammer)
2003 - Soundchaser (Steamhammer)
2006 - Speak of the Dead (Nuclear Blast)
2008 - Carved in Stone (Nuclear Blast)
2010 - Strings to a Web (Nuclear Blast)
2012 - 21 (Nuclear Blast)
2014 - The Refuge Years (Nuclear Blast)
2016 - The Devil Strikes Again (Nuclear Blast)
2017 - Seasons of the Black (Nuclear Blast)
2020 - Wings of Rage (Steamhammer)
2021 - Resurrection Day (Steamhammer)
2024 - Afterlifelines (Steamhammer)
2025 - A New World Rising (Steamhammer)
Wichtige EPs
1985 - Depraved To Black (als Avenger)
2009 - Gib Dich nie auf / Never Give Up
Photo credit: xoxo photography
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