King Diamond

Nach dem Ende von Mercyful Fate 1985 gründete Kim Bendix Petersen alias King Diamond seine gleichnamige Band in Kopenhagen, um seine Vision von theatralischem Horror-Metal ohne Kompromisse zu verwirklichen. Mit seiner unverwechselbaren Falsettstimme und der ikonischen schwarz-weißen Corpse Paint etablierte sich King Diamond als einer der einflussreichsten Acts des extremen Heavy Metal.
Das Debütalbum Fatal Portrait (1986, Roadrunner Records) setzte neue Maßstäbe für konzeptionelle Horror-Erzählungen im Metal. Produziert von Roberto Falcao, präsentierte das Album komplexe Songstrukturen und King Diamonds charakteristische Gesangstechnik, die vom Flüstern bis zum durchdringenden Falsett reichte. Die Zusammenarbeit mit Gitarrist Andy LaRocque, der von Swedish Erotica kam, erwies sich als kreative Symbiose, die den Sound der Band maßgeblich prägte.
Mit Abigail (1987, Roadrunner Records) perfektionierte King Diamond das Konzept des Horror-Konzeptalbums. Die Geschichte der besessenen Miriam Natias wurde zur Metal-Oper, die technische Brillanz mit narrativer Tiefe verband. LaRocques neoklassizistische Gitarrenarbeit und Hal Patinos präzises Bassspiel schufen die perfekte Kulisse für King Diamonds vokale Charakterdarstellungen. Das Album gilt heute als Meilenstein des Progressive Horror Metal.
Die Neunziger brachten mit "Them" (1988, Roadrunner Records) und The Eye (1990, Roadrunner Records) weitere konzeptionelle Meisterwerke. Der Wechsel zu Massacre Records für The Spider's Lullabye (1995) markierte eine neue Ära, in der King Diamond seine Erzählkunst weiter verfeinerte. Die Zusammenarbeit mit Produzent Andy LaRocque, der inzwischen auch als Co-Produzent fungierte, resultierte in einem dichteren, atmosphärischeren Sound.
Das neue Jahrtausend sah King Diamond bei Metal Blade Records, wo Alben wie The Puppet Master (2003) und Give Me Your Soul... Please (2007) entstanden. Nach längerer Pause kehrte die Band 2019 mit dem Masquerade Of Madness EP zurück, das auf Metal Blade Records erschien und bewies, dass King Diamonds Horror-Vision auch nach über drei Jahrzehnten nichts an Intensität verloren hat.
Diskografie
1986 - Fatal Portrait (Roadrunner Records)
1987 - Abigail (Roadrunner Records)
1988 - "Them" (Roadrunner Records)
1990 - The Eye (Roadrunner Records)
1995 - The Spider's Lullabye (Massacre Records)
1996 - The Graveyard (Massacre Records)
1998 - Voodoo (Massacre Records)
2000 - House of God (Massacre Records)
2002 - Abigail II: The Revenge (Massacre Records)
2003 - The Puppet Master (Metal Blade Records)
2007 - Give Me Your Soul... Please (Metal Blade Records)
Wichtige EPs
2019 - Masquerade Of Madness (Metal Blade Records)
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